Warenkorbabbrüche: Die 5 häufigsten Auslöser und was Sie dagegen tun können

  • Christina Wendt
  • 12.8.2021
  • 3 min Lesezeit
5 häufige Auslöser von Kaufabbrüchen im E-Commerce

Warenkorbabbrüche sind keine Seltenheit. Während größere Unternehmen ein paar Checkout-Abbrüche verschmerzen können, sieht die Lage bei kleineren Firmen anders aus.

Hier zählt hier jeder Kunde, jede Conversion.

Haben auch Sie die Befürchtung, dass Kunden im letzten Moment abspringen?

Lesen Sie hier, woran es liegen könnte und was Sie dagegen tun können.

Warum springen Kunden im Checkout-Prozess ab?

Gründe, warum Kunden den Bestellvorgang abbrechen, sind oft sehr vielseitig. Teilweise spielen an diesem Punkt in der Kundenreise mehrere Faktoren eine Rolle.

Vielleicht ist der Kunde einfach noch nicht bereit, den Bestellbutton zu klicken. Vielleicht gab es aber auch Probleme während des Bestellvorgangs.

1. Versteckte Kosten

Unerwartete zusätzliche Kosten gehören zu den häufigsten Gründen, warum Kunden den Kauf abbrechen.

Einige Kunden legen sogar Artikel in den Warenkorb, nur um zu sehen, ob weitere Kosten auf sie zukommen.

Sobald zusätzlichen Gebühren zu sehen sind, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Kunden mit dem Bestellvorgang fortfahren.

2. Fehlende Versandoptionen

Kunden haben steigende Erwartungen, wenn es um den Versand von Produkten geht.

Fehlende Versandoptionen oder keine Auswahlmöglichkeiten des Paketservices wirken sich negativ auf die Conversion Rate aus.

Kunden möchten hier entscheiden, wann und wie ihre Bestellung zugestellt werden soll.

3. Unpassende Zahlungsmethoden

Je nach Zielgruppe sollten Sie in Ihrem Checkout verschiedene Zahlungsmethoden zur Verfügung stellen.

Heutzutage erwarten Kunden mit der bevorzugten Zahlungsmethode eine Bestellung abzuschließen.

Je weniger Optionen Sie anbieten, desto höher ist die Absprungrate an diesem Punkt der Customer Journey.

4. Technische Probleme

Technische Probleme sind frustrierend für Kunden. Seitenabstürze, Fehlermeldungen und Button, die nicht funktionieren, lassen die Kundenzufriedenheit schnell sinken.

Geringfügige Leistungsprobleme schrecken Verbraucher zwar weniger ab, beeinträchtigen aber dennoch das Kauferlebnis.

5. Kundenkonto als Voraussetzung

Auch hier gilt das Prinzip, je mehr Schritte der Kunde durchlaufen muss, um ein Produkt zu kaufen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Käufer abspringt.

Wenn Verbraucher dazu gezwungen werden, ein Kundenkonto anzulegen oder sich zu registrieren, unterbricht das den Bestellvorgang und die User Journey.

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3 Tipps, wie Sie Warenkorbabbrecher in Kunden verwandeln

Eine gewisse Anzahl von Warenkorbabbrechern ist normal. Einige Kunden befinden sich noch nicht in der Entscheidungsphase und sind schlichtweg noch nicht bereit für den Kauf.

Dennoch können Sie einer sinkenden Conversion Rate entgegenwirken. Mit den folgenden Tipps verbessern Sie die Customer Journey Ihrer Zielgruppe und verbessern dadurch die Abschlussrate in Ihrem Online-Checkout.

Stehen Sie Ihren Kunden zur Seite

Die Entscheidungsphase ist ein kritischer Punkt in der Customer Journey.

Oft haben Kunden letzte Fragen oder stehen vor Hindernissen beim Kauf. Unterstützen Sie Ihre Kunden beim Bestellvorgang, indem Sie unkomplizierte Kontaktmöglichkeiten anbieten.

Mit einem Webchat und WhatsApp Business, können Kunden, die sich im Checkout Prozess befinden, mühelos mit Ihnen in Kontakt treten.

Beantworten Sie offene Fragen und nehmen Sie Ihre Kunden an die Hand, wenn es nötig ist.

Transparente Kommunikation von Kosten

Kommunizieren Sie transparent und offen eventuelle Kosten, die zusätzlich beim Bestellvorgang anfallen.

Kunden fühlen sich hintergangen, wenn sie erst während des Bestellvorgangs feststellen, dass eine ganze Reihe an versteckten Kosten auf sie zukommen. Vermitteln Sie bereits auf Produktseiten oder der Homepage, welche zusätzlichen Kosten anfallen.

Falls Sie kostenlosen Versand und Rückversand anbieten, muss klar sein, ab welchem Mindestbestellwert Nutzer davon profitieren.

Nahtloser Bestellvorgang

Bieten Sie Kunden einen unkomplizierten und übersichtlichen Bestellvorgang, mit so wenigen Schritten wie möglich.

Je länger sich der Checkout-Prozess hinzieht, desto frustrierter sind Ihre Kunden.

Abgesehen davon, führen unnötig komplizierte Bestellvorgänge, mit vielen einzelnen Schritten, öfters zu technischen Problemen.

Testen Sie Ihren eigenen Checkout regelmäßig, um Fehler zu minimieren und ein einwandfreies Kundenerlebnis zu schaffen.

Steigern Sie Ihre Conversion Rate mit Superchat

Die Messaging-Plattform von Superchat bündelt alle wichtigen Kommunikationskanäle in einem Universellen Posteingang: WhatsApp, Facebook Messenger, Telegram, Google Business Chat, Webchat, E-Mail und SMS.

Sie sind für Ihre Kunden in jeder Phase der Customer Journey schnell und unkompliziert erreichbar. Gleichzeitig behalten Sie die Kontrolle und reagieren mühelos auf eingehende Anfragen.

Möchten Sie Superchat nutzen? Haben Sie Fragen zu unserem Produkt? Kontaktieren Sie uns ganz einfach und unverbindlich via WhatsApp.

Wir freuen uns auf Sie!

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Christina Wendt
Christina Wendt
Senior Content & Brand Manager, Superchat
Christina ist Messaging Expertin und bei Superchat für die Themen Brand & Content zuständig. Abgesehen davon kennt sie sich bestens in der Berliner Food-Szene aus.